Aufbewahrung von Lebensmitteln
Möglichkeiten zur Aufbewahrung von Lebensmitteln in eurem Zuhause, für eine urbane Überlebenssituation oder längerfristige Krise mit eingeschränkter Versorgung.
Egal ob bei schlechtem Wetter, Blackout oder Unruhen sowie wirtschaftlichen Einbrüchen, essen und trinken muss der Mensch immer. Um nicht in der Krise selbst erst anzufangen sich einzudecken, hier ein paar Tipps aus der Praxis für die Praxis.
Übersicht und Transparenz
Orte an denen du Lebensmittel lagerst sollten auch nur hierfür gedacht sein, kein Mischen der Güter (Werkzeuge, Benzin, sinnlose Gerätschaften). Räume alle Nicht-Lebensmittel weg und lege sie in einen anderen Bereich, wie z. B. Dachboden, Garage etc. Bewahre die Lebensmittel, die dem Verfallsdatum am nächsten sind, vorne in den Regalen auf und bereite diese zur nächsten Mahlzeit zu. Kaufe und lagere also nur das was du auch tatsächlich nutzt und kennst.
Improvisieren
Viele Kontakte sagen immer sie hätten in der Stadt wenig Platz für genügend Essen für die Krise, weshalb sie entmutigt erst gar nicht erst beginnen. Streng dein Kopf an! Nutze die Gegebenheiten aus. Wenn es nicht horizontal geht, dann mach es vertikal, nutze die Raumhöhe. Bewahre zum Beispiel haltbare Konserven unter deinem Bett auf. Wenn du musst, kannst du dir durch einfache Bretter eine Erhöhung bauen, um mehr Stauraum zu erhalten. Bis zum Kopfteil ist Alles möglich. Improvisiere also und suche dir Möbel oder Bereiche aus, welche Potenzial haben zum Verstauen. Erwäge auch die Böden in den Schränken zu nutzen. Zwischen der Kleidung, die dort ordentlich aufhängt ist, und dem Boden sind oft mehrere Meter Platz. Der Platz unter dem Waschbecken ist ein weiterer guter Ort, um Konserven aufzubewahren, da hier oftmals noch Platz ist.
Ihr seht also, die Aufbewahrung von Lebensmitteln für eine urbane Überlebenssituation erfordert nicht viel Veränderung, wenn man gewillt ist sich einen Kopf zu machen und einfach anfängt. Du kannst so lange mit deiner Menge an Nahrung auskommen, um nicht die überteuerten Waren einkaufen zu müssen, welche wenn überhaupt noch verfügbar sind. Du wirst dich so viel wohler fühlen, wenn du jeden Tag die richtige Menge an Nahrung zu dir nehmen kannst ohne Angst zu haben oder an Unterversorgung zu leiden.
Denk immer dran „two is one and one is none“. Lieber mehr haben als was man denkt was man braucht, die Krisen haben ihre eigenen Gesetzte und halten sich wenig an Planbarkeit. Hoffe also stets das Beste, bereite dich aber auf den Worst Case vor, so kannst du nichts falsch machen.
Wie immer, sei vorbereitet aber ohne Panik,
Euer Black Ops Coffee Team