Glossar - Grid-Resilienz

Grid-Resilienz ist ein Begriff, der sich auf die Fähigkeit des Stromnetzes bezieht, Schocks und Störungen zu absorbieren und sich schnell zu erholen, um einen unterbrechungsfreien Stromfluss zu gewährleisten. Diese Resilienz ist besonders wichtig in Zeiten von Naturkatastrophen, Cyberangriffen und anderen Bedrohungen für die Strominfrastruktur.

Hier sind einige wichtige Begriffe und Definitionen im Zusammenhang mit Grid-Resilienz:

  1. Smart Grid – Ein intelligentes Stromnetz, das digitale Technologien und Automatisierung nutzt, um den Stromfluss zu optimieren und die Effizienz und Resilienz des Netzes zu verbessern.
  2. Microgrid – Ein lokales Stromnetz, das aus kleinen Stromerzeugern, Energiespeichern und Verbrauchern besteht und unabhängig vom Hauptstromnetz betrieben werden kann.
  3. Demand Response – Ein System, das Verbraucher dazu ermutigt, ihre Stromnutzung während Spitzenzeiten zu reduzieren, um den Strombedarf zu senken und die Belastung des Netzes zu verringern.
  4. Distributed Energy Resources (DER) – Kleine, dezentrale Stromerzeuger wie Solarmodule, Windkraftanlagen und Brennstoffzellen, die in das Stromnetz integriert werden können, um die Energieversorgung zu diversifizieren und die Abhängigkeit von traditionellen Kraftwerken zu reduzieren.
  5. Cybersecurity – Die Praxis des Schutzes von Netzwerken, Computersystemen und digitalen Informationen vor Diebstahl, Beschädigung oder unbefugtem Zugriff.

Quellen: