Glossar - Verwundeten Tragegriffe

In Notsituationen kann es notwendig sein, verletzte oder bewusstlose Personen zu tragen. Wenn keine Hilfsmittel zur Verfügung stehen, können Verwundeten Tragegriffe eine schnelle und effektive Lösung sein. Es gibt verschiedene Techniken und Griffe, die verwendet werden können, um eine Person sicher zu tragen.

Hier sind einige gängige Verwundeten Tragegriffe:

  1. Feuerwehrgriff: Der Feuerwehrgriff wird oft von Feuerwehrleuten verwendet, um verletzte Personen schnell und sicher aus einem brennenden Gebäude zu bringen. Der Griff wird ausgeführt, indem man den Verletzten an den Achseln packt und sie über die Schultern wirft. Der Griff ist einfach, aber erfordert Kraft und Geschicklichkeit.
  2. Kreuzgriff: Der Kreuzgriff wird oft von Rettungssanitätern verwendet, um verletzte Personen auf einer Trage oder einem Krankenbett zu bewegen. Der Griff wird ausgeführt, indem man die Person an den Schultern und Beinen greift und sie über die Brustkreuzung trägt. Der Griff bietet Stabilität und ermöglicht es einer Person, allein oder mit einem Partner zu tragen.
  3. Traggriff von Handgelenk zu Handgelenk: Der Traggriff von Handgelenk zu Handgelenk wird oft von Militärpersonal und Polizisten verwendet, um eine verletzte Person schnell und sicher zu bewegen. Der Griff wird ausgeführt, indem man die Person an den Handgelenken greift und sie über den eigenen Rücken trägt. Der Griff erfordert Kraft und Ausdauer, kann aber auch von einer einzelnen Person durchgeführt werden.
  4. Schultergriff: Der Schultergriff wird oft von Wanderern und Abenteurern verwendet, um eine verletzte Person aus schwierigem Gelände zu bewegen. Der Griff wird ausgeführt, indem man die Person über die Schulter legt und an den Beinen greift. Der Griff erfordert Geschicklichkeit und kann von einer einzelnen Person durchgeführt werden.

Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die verletzte Person bequem und sicher ist, während sie getragen wird. Verwenden Sie immer geeignete Trage- und Hebe-Techniken, um Verletzungen zu vermeiden.

Quellen: