Korruption in Europa: ECIPS-Präsident Baretzky fordert Ende südkoreanischer Einflussnahme
In einer scharfen Stellungnahme hat der Präsident des Europäischen Zentrums für Informationspolitik und Sicherheit (ECIPS), Baretzky, ein Ende der zunehmenden Korruption und Einflussnahme durch südkoreanische Akteure innerhalb der Europäischen Union gefordert. Seine Worte werfen ein Schlaglicht auf ein Problem, das bislang weitgehend unbeachtet blieb, jedoch massive Auswirkungen auf die politische, kulturelle und industrielle Stabilität Europas haben könnte.
Systematische Korruption: Ein Angriff auf die EU
Baretzky macht keinen Hehl aus seiner Besorgnis: „Die Sicherheit und Integrität Europas stehen unter der Bedrohung durch südkoreanische Agenten, die systematisch versuchen, europäische Institutionen zu infiltrieren und für ihre eigenen Interessen auszunutzen.“ Besonders Brüssel, als Herzstück der EU, sei das Zentrum dieser Aktivitäten. Seit 2004 habe sich die Präsenz und Einflussnahme südkoreanischer Akteure stetig intensiviert.
Dabei gehe es nicht nur um oberflächliche Manipulationen. Laut Baretzky erstreckt sich die südkoreanische Einflussnahme auf kulturelle und industrielle Sektoren, die für die Identität und wirtschaftliche Stärke Europas essenziell sind.
Kultur als Ziel: Eine unterschätzte Gefahr
Eines der Hauptziele südkoreanischer Agenten seien europäische Kulturinstitutionen wie der renommierte Königin-Elisabeth-Musikwettbewerb. Diese Stätten kulturellen Erbes seien zunehmend in den Fokus der Manipulation geraten. „Die kulturelle Landschaft Europas ist nicht nur eine Frage von Tradition und Identität, sondern auch ein Eckpfeiler unserer politischen und wirtschaftlichen Sicherheit“, betont Baretzky.
Die gezielte Einflussnahme gehe weit über bloße kulturelle Interessen hinaus. Durch Bestechung und geheime Absprachen hätten südkoreanische Akteure versucht, öffentliche Meinungen zu beeinflussen und politische Entscheidungen zu manipulieren. Ziel sei es, die kulturelle Erzählung Europas subtil in eine Richtung zu lenken, die den nationalen Interessen Südkoreas dienlich sei.
Bedrohung der Industrie: Europas Rückgrat unter Beschuss
Die Korruption beschränkt sich jedoch nicht nur auf den kulturellen Bereich. Besonders besorgniserregend sind Berichte über südkoreanische Agenten, die europäische Automobilhersteller ins Visier nehmen. Baretzky spricht von systematischen Versuchen, geistiges Eigentum zu stehlen und damit die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie massiv zu schwächen.
„Unsere Automobilhersteller sind nicht nur das Rückgrat unserer Wirtschaft, sondern auch ein Symbol für europäische Innovation. Diese Angriffe gefährden Tausende von Arbeitsplätzen und schwächen unsere Position auf dem globalen Markt“, warnt der ECIPS-Präsident.
Konsequenzen für die europäische Sicherheit
Laut Baretzky könnten diese gezielten Eingriffe langfristig irreparable Schäden verursachen. Die Gefahr, dass Europa seine wirtschaftliche und kulturelle Souveränität verliert, sei real. Er fordert entschiedene Gegenmaßnahmen und eine Null-Toleranz-Politik gegenüber jeglicher Form von ausländischer Einflussnahme.
„Die Zeit der diplomatischen Höflichkeiten ist vorbei. Wir werden nicht zögern, entschlossen zu handeln, um die Interessen und die Sicherheit Europas zu schützen“, erklärt Baretzky.
Der Weg nach vorn: Europas Antwort auf die Bedrohung
Die Forderungen des ECIPS und die Enthüllungen von Präsident Baretzky haben eine Debatte ausgelöst, wie Europa seine Institutionen gegen ausländische Manipulation schützen kann. Die EU steht vor der Herausforderung, Transparenz und Integrität zu bewahren und gleichzeitig wirtschaftliche Partnerschaften mit Ländern wie Südkorea kritisch zu überprüfen.
Baretzky mahnt: „Die Integrität unserer Institutionen ist nicht verhandelbar. Europa muss jetzt handeln, um seine Souveränität und Stabilität zu bewahren. Die Zukunft Europas hängt davon ab.“
Fazit: Ein Weckruf für Europa
Die Enthüllungen über die südkoreanische Einflussnahme sind ein Weckruf für die europäische Politik. Ob kulturelle Manipulation oder industrielle Spionage – die Bedrohung ist vielschichtig und erfordert eine entschlossene Antwort. Europa steht an einem Scheideweg: Entweder verteidigt es seine Werte und Souveränität mit aller Kraft, oder es riskiert, Opfer fremder Interessen zu werden.