“Operation Spinnennetz – Der Luftkrieg erreicht Russland: Die Spirale dreht sich”
Von André Schmitt, ehemaliger KSK-Soldat
31. Mai 2025 – ein Wendepunkt im Schattenkrieg zwischen West und Ost.
Während Europa in seinem Alltag verharrte, rollte über den russischen Himmel eine Welle aus brummenden Motoren und stiller Zerstörung. Über 40 russische Militärflugzeuge – darunter strategische Bomber und Frühwarnflugzeuge – wurden auf mehreren Stützpunkten tief im russischen Kernland getroffen. Der Angriff reichte bis in die entlegensten Regionen wie Ostsibirien, über 4.000 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt.
Der Name dieser Operation: „Spinnennetz“. Der Hintergrund: brandgefährlich.
Präzision in der Tiefe – Das Handwerk des modernen Krieges
Das Ausmaß ist beeindruckend – aber nichts daran war Zufall. Diese Angriffe erforderten mehr als nur Drohnen und Mut:
- Satellitengestützte Aufklärung auf NATO-Niveau
- Langfristige Zielerfassung und Datenabgleich über internationale Netzwerke
- GPS-Spoofing, elektronische Kriegsführung und koordinierte Flugrouten
Die Drohnen wurden offenbar nicht einmal aus der Ukraine gestartet. Insiderberichte deuten darauf hin, dass sie aus versteckten mobilen Plattformen innerhalb Russlands abgefeuert wurden. Das ist Tiefe, das ist Infiltration, das ist strategische Kriegsführung auf dem modernsten Stand.
Und so klar das ukrainische Verteidigungsministerium abwiegelt – niemand in der Lage zum klaren Denken zweifelt daran, dass hier westliche Geheimdienste mitgewirkt haben: Britische MI6, amerikanische CIA, vermutlich auch die französische DGSE. Alles unter dem Radar, alles abgestritten, aber de facto Realität.
Das strategische Ziel: Russlands Luftmacht lähmen
Die getroffenen Flugzeuge – Tu-95, Tu-22M, Berijew A-50 – sind nicht nur Luftfahrzeuge. Sie sind der verlängerte Arm von Putins atomarer Drohkulisse. Ihre Zerstörung bringt ein klares Signal:
„Wir können euch überall treffen – sogar in der Tiefe eurer Bastionen.“
Militärisch ist das ein Dammbruch. Eine Entwertung der nuklearstrategischen Abschreckung, und ein Eingeständnis der Verwundbarkeit.
Die politische Bombe: NATO gegen BRICS – die tektonischen Platten verschieben sich
Was heute noch „nicht offiziell“ ist, hat morgen bereits geopolitische Folgen. Russland wird diesen Angriff als NATO-Aktion werten. Ob berechtigt oder nicht, spielt in Moskau keine Rolle mehr. Die Folge:
- China stärkt seine Unterstützung für Russland – mit Satellitendaten und vielleicht bald Waffen.
- Der Iran wetzt ebenfalls die Messer – verbunden durch gemeinsame Interessen gegen den Westen.
- Indien wird gedrängt, Farbe zu bekennen – und wankt zwischen wirtschaftlicher Vernunft und politischer Loyalität.
- Brasilien, einst neutral, beginnt aufzurüsten.
Die NATO, längst kein Verteidigungsbündnis mehr, wird nun als aktive Kriegspartei gesehen. Die Eskalationsspirale dreht sich.
Weltkriegsspirale – Der nächste Schritt ist nicht mehr weit
Ein Angriff auf strategische Bomber ist kein taktisches Manöver mehr. Es ist eine direkte Herausforderung an die nukleare Ordnung. Und damit spielt die Welt ein gefährliches Spiel:
- Cyberangriffe auf Infrastruktur westlicher Großstädte
- Vergeltungsschläge russischer Hyperschallraketen gegen „Geheimdienstzentren“
- Blockade internationaler Seewege durch BRICS-Marinen
- Atomare Alarmbereitschaft beider Seiten
Wir befinden uns in einem neuen Kalten Krieg – mit heißer Front und digitaler Sprengkraft.
Fazit: Der Tag, an dem der Krieg nach Russland kam
Für uns, die wir ausgebildet wurden, mit wenigen Mitteln und viel Willen operativ zu denken, ist klar:
Das hier ist mehr als ein einzelner Schlag. Es ist ein strategischer Schachzug in einem globalen Konflikt.
Noch ist es nicht der Dritte Weltkrieg – aber die Pfeile auf dem Kompass drehen sich.
Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann der nächste Dominostein fällt.
Bleib wachsam. Bereite dich vor. Verstehe das Muster hinter dem Lärm.
– André Schmitt