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Warum die USA und die EU einen großen Krieg „brauchen“: Eine Analyse der wirtschaftlichen und geopolitischen Abgründe

Die Weltwirtschaft steht vor einer tektonischen Verschiebung. Was Experten seit Jahren prognostizieren, schlägt nun auch Elon Musk Alarm: Die Vereinigten Staaten stehen vor einer Schulden-Todesspirale, die sie – und mit ihnen die Europäische Union – an den Rand des Bankrotts führen könnte. Doch wie konnte es soweit kommen, und warum scheinen einige Entscheidungsträger in den USA und der EU bereit, in einen großen Krieg zu ziehen, um dieses wankende System zu stabilisieren? Der Fokus liegt zunehmend auf dem Nahen Osten – genauer gesagt auf dem Iran.


Die alarmierenden Zahlen: Ein System am Limit

Mit über 36 Billionen Dollar Staatsverschuldung und jährlich mehr als einer Billion Dollar Zinszahlungen überschreiten die USA bereits den Verteidigungshaushalt. Das ist nicht nur ein Warnsignal – es ist ein Schrei nach struktureller Veränderung. Doch das Problem geht tiefer. Berücksichtigt man die nicht finanzierten Verbindlichkeiten wie Sozialversicherung und Medicare, explodiert die wahre Verschuldung auf unglaubliche 200 Billionen Dollar. Dies ist das größte Ponzi-System der Menschheitsgeschichte – ein Kartenhaus, das nur noch durch Vertrauen zusammengehalten wird.

In der EU sieht es nicht besser aus: Ähnlich hohe Schulden, gekoppelt mit rücksichtsloser Fiat-Gelddruckerei durch die EZB, haben den Euro zu einer schwächenden Last für viele Mitgliedsstaaten gemacht. Inflation und Kaufkraftverlust treiben die Menschen in die Verzweiflung, während die Eliten von diesem Umverteilungsspiel profitieren.


Krieg als „Lösung“ für ein insolventes System?

Die Geschichte zeigt, dass die Vereinigten Staaten immer dann, wenn sie wirtschaftlich oder gesellschaftlich in der Krise steckten, den Weg in den Krieg als Lösung suchten: von der Weltwirtschaftskrise, die den Zweiten Weltkrieg katalysierte, über den Vietnamkrieg bis hin zu den Golfkriegen und der „Krieg gegen den Terror“-Ära.

Nun scheint der Iran im Visier der USA und ihrer Verbündeten zu stehen. Die Begründungen wirken bekannt: Atomwaffenprogramme, regionale Instabilität und die Unterstützung terroristischer Gruppen. Doch hinter diesen Argumenten versteckt sich ein wirtschaftlicher und geopolitischer Drahtzieher:

  • Ressourcen als Ziel: Der Iran kontrolliert immense Öl- und Gasreserven, die eine strategische Rolle in der globalen Energieversorgung spielen.
  • Geopolitische Dominanz: Der Iran ist ein zentraler Akteur in der Region, mit wachsendem Einfluss, der die US-Strategie im Nahen Osten zunehmend herausfordert.
  • Erschaffung eines „externen Feindes“: Ein Krieg gegen den Iran würde die inneren Spannungen in den USA und der EU kaschieren und eine wirtschaftliche Mobilisierung ermöglichen.

Iran: Ein Pulverfass für den globalen Konflikt

Ein Konflikt mit dem Iran birgt das Risiko einer groß angelegten Eskalation. Als zentrale Macht im Nahen Osten würde ein Krieg nicht nur regionale, sondern globale Auswirkungen haben. Länder wie Russland und China, die enge wirtschaftliche und strategische Beziehungen zum Iran pflegen, könnten gezwungen sein, Stellung zu beziehen. Die Gefahr eines Dritten Weltkriegs wäre real.

Gleichzeitig würde ein solcher Konflikt die ohnehin fragile Weltwirtschaft weiter destabilisieren. Der Ölpreis könnte explodieren, globale Lieferketten würden unterbrochen, und die Auswirkungen auf die Bevölkerung wären verheerend.


Die Bevölkerung als Leidtragende

Die Bürger der USA und der EU stehen erneut im Mittelpunkt der Auswirkungen dieser Strategien. Inflation, steigende Energiepreise und zunehmende Unsicherheit treffen vor allem die Mittelschicht und die Schwächsten der Gesellschaft. Währenddessen profitieren die Eliten von steigenden Aktienkursen der Rüstungsindustrie und anderen „Kriegsgewinnen“.


Was kommt als Nächstes?

Die Ära der unangefochtenen Fiat-Dominanz geht zu Ende, und die USA scheinen bereit, ihre letzten Trümpfe auszuspielen – koste es, was es wolle. Der Iran könnte zum nächsten „Schauplatz“ werden, um die schwindende Macht zu sichern und ein System zu stabilisieren, das längst bankrott ist. Doch dieser Weg birgt enorme Risiken, die die gesamte Welt betreffen.

Die kommenden Jahre werden entscheidend sein. Werden die Bürger der betroffenen Länder erkennen, dass sie für die geopolitischen und wirtschaftlichen Spiele der Mächtigen instrumentalisiert werden? Oder wird ein Krieg gegen den Iran tatsächlich die Illusion eines stabilen Systems schaffen, wenn auch nur für eine kurze Zeit?

Eines ist sicher: Die Welt steuert auf einen Wendepunkt zu, der weitreichende Konsequenzen haben wird. Die Frage ist nur, ob dieser Wandel durch Einsicht oder durch Eskalation kommen wird.

Schnallen wir uns an. Die Reise hat gerade erst begonnen.

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