Glossar - Wirtschaftskrisen

Wirtschaftskrisen sind Phasen von wirtschaftlicher Stagnation, Rezession oder Depression, in denen es zu einem starken Rückgang der Wirtschaftsleistung kommt. In der Regel geht eine Wirtschaftskrise mit einem Anstieg der Arbeitslosigkeit, einem Rückgang der Investitionen und einem Abschwung des Konsumverhaltens einher.

Es gibt verschiedene Arten von Wirtschaftskrisen, wie zum Beispiel:

  • Finanzkrisen: Krisen, die durch eine Finanzkrise ausgelöst werden, wie zum Beispiel die Finanzkrise von 2008, die durch den Zusammenbruch des US-amerikanischen Immobilienmarktes ausgelöst wurde.
  • Schuldenkrisen: Krisen, die durch hohe Schuldenstände entstehen, wie zum Beispiel die Griechenlandkrise von 2009 bis 2018.
  • Währungskrisen: Krisen, die durch eine Abwertung oder einen Zusammenbruch einer Währung entstehen, wie zum Beispiel die Asienkrise von 1997.
  • Rohstoffkrisen: Krisen, die durch einen starken Anstieg oder einen starken Rückgang der Rohstoffpreise entstehen, wie zum Beispiel die Ölkrise von 1973.

Wirtschaftskrisen können schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Wirtschaft haben. Es kann zu sozialen Spannungen, politischen Unruhen und einem Anstieg der Kriminalität kommen. Unternehmen können Konkurs anmelden und Arbeitsplätze können verloren gehen.

Um sich auf eine Wirtschaftskrise vorzubereiten, sollten Maßnahmen wie die Diversifizierung von Ersparnissen, die Reduzierung von Schulden, die Schaffung von Notfallfonds und die Sicherung von Arbeitsplätzen ergriffen werden. Darüber hinaus können auch Investitionen in Sachwerte wie Edelmetalle und Immobilien sinnvoll sein.

Quellen: