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Die Auswirkungen von Kaffee auf Körperfett und das Risiko von Typ-2-Diabetes

Es ist mittlerweile bekannt, dass schwarzer Kaffee ohne Zucker und Milch eine gesundheitsfördernde Wirkung hat. Studien haben gezeigt, dass regelmäßiger Konsum von zwei bis vier Tassen schwarzen Kaffees ohne weitere Zusätze wie Milch und Zucker unbedenklich und sogar positiv für die Gesundheit sein kann. Im Gegensatz dazu kann das Hinzufügen von Milch die gesundheitsfördernde Wirkung des Kaffees zunichte machen.

Eine aktuelle schwedische Studie hat nun gezeigt, dass Kaffee, insbesondere bei Menschen mit einer genetischen Veranlagung, die das Koffein langsamer abbauen, das Risiko für Typ-2-Diabetes senken und Körperfett verbrennen kann. Die Forscher haben herausgefunden, dass ein hoher Koffeinspiegel im Blut in Zusammenhang mit einem geringeren Gewicht, Körperfett und dem Risiko für Typ-2-Diabetes steht. Dies trifft insbesondere auf Menschen zu, die genetisch bedingt Koffein langsamer abbauen und somit höhere Koffeinwerte im Blutspiegel aufweisen.

Allerdings gab es keine ähnlich positiven Effekte eines hohen Koffeinspiegels auf die Risikominimierung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Forscher vermuten, dass kalorienarme koffeinhaltige Getränke wie schwarzer Kaffee sich positiv auf Körperfett, Gewicht und Typ-2-Diabetes-Risiko auswirken könnten. Weitere klinische Studien sind jedoch notwendig, um dies zu bestätigen.

Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Mensch anders auf Koffein reagiert und dass zu viel Koffein zu Herzrasen und innerer Unruhe führen kann. Daher ist es empfehlenswert, den Kaffeekonsum in Maßen zu genießen und gegebenenfalls mit einem Arzt zu besprechen.

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